HSH - Gedenkstätte Berliner Mauer

Aufgabe: Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer - Wettbewerb 2007

Lage: Bernauer Straße, Berlin

in Zusammenarbeit mit: ART + COM

Bertron & Schwarz

Bode - Williams + Partner

Zeitraum: 2007

Berliner Mauer

Grundkonzept der Ausstellungsgestaltung: Darstellung des authentischen Ortes Ausstellungsgegenstand

ist das gesamte Areal Bernauer Straße mit originalen Relikten; Mauerfragmente, Zaunreste, Stacheldraht,

Lichtmasten, Befestigungsanlagen. Der Entwurf konzentriert sich auf das sichtbar machen der Geschichte

deutscher Teilung durch die Kennzeichnung noch erhaltener Spuren entlang des topografischen Verlaufs des

ehemaligen Mauerstreifens. Die gestalterische Haltung konzentriert sich ausschließlich auf die Darstellung

von harten Fakten. Seine wesentliche Wirkung bezieht dieses Ausstellungsobjekt durch seine Authentizität.

Orte geschichtlicher Rezeption und individuellen Gedenkens sind die Gedenkstätte, Denkzeichen, Gedenkstein

Günter Litfin, Installation „Weisse Kreuze“, Gedenkort Peter Fechtner, Gedenkstele Chris Gueffroy.

Präsentation

. einheitliche Bodenbeschaffenheit

. Glasscheiben und vitrinenartige Einhausungen für authentische Relikte

. Timescope-Sehhilfen erklären Ereignisorte mit Fotografien und Filmen in Überblendung auf die realen,

authentischen Orte

. Landmarken mit Kurzinormationen kennzeichnen Ereignisorte

. Kennzeichnung des Mauerverlaufs durch Doppelpflastersteinstreifen

. Kennzeichnung von Bodenspuren ehem. Grenzhäuser

. Chronologie, Synchronopse im Informationspavillion

. Ausstellung Geisterbahnhöfe im S-Bahnhof Nord

Rundgang

Prinzipiell ist kein Rundgang zwingend vorgegeben.

Einstieg in die "Ausstellung" Gedenkstätte Bernauer Straße am Informationspavillion; dreidimensionalen

Grundriss-Tafeln aus Bronzeguss.

Berliner Mauer

Berliner Mauer

Berliner Mauer